Esther Kinsky

Esther Kinsky (©Fiorentino)

Esther Kinsky (*1956) lebt in Berlin und im friulianischen Fagagna, arbeitet als literarische Übersetzerin aus dem Polnischen (Hanna Krall, Zygmunt Haupt, Olga Tokarczuk), dem Russischen und Englischen, wofür sie u.a. den Paul-Celan-Preis erhielt. Ihr literarisches Schreiben umfasst Lyrik, Romane und Essays. Zuletzt: „Banatsko“, 2011; „Naturschutzgebiet“, 2013; „Am Fluss“, 2014; „Hain: Geländeroman“, 2018. Für ihr literarisches Werk wurde sie u.a. mit dem Kanichsteiner Literaturpreis, dem Preis der Leipziger Literaturmesse oder dem Hermann Hesse ausgezeichnet.

26. August 2020
Mit der Gedächtniskultur, der die Literaturtage Lana seit Jahren und jenseits der kulturkritischen Klage, dass das Gedächtnis schwinde,...
24. - 26. August 2020
Erinnerung vergisst, will vergessen und ist wählerisch. Sie verschiebt, überlagert, überschreibt und überblendet. Sie verändert, verzerrt und verformt,...
5. September 2019
Esther Kinsky und Martin Pollack kennen die Gegenden Polens und die Spuren des alten Galizien, sie kennen Randzonen...
3. September 2019
Die Balkone in den Nachbarsländern sind anders. (Ilse Aichinger) „Ich mag das Wort Heimat nicht,“ sagt Herta Müller...
Die Balkone in den Nachbarsländern sind anders. Ilse Aichinger  „Ich mag das Wort Heimat nicht,“ sagt Herta Müller...