Cécile Wajsbrot, 1954 als Tochter polnischer Juden in Paris geboren, war nach dem Studium der Literaturwissenschaft Französischlehrerin und Rundfunkredakteurin und lebt seit Langem als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Berlin und Paris. 2016 erhielt sie den Prix de l`Académie. Zuletzt: Nevermore (Roman. Aus dem Französischen von Anne Weber. Wallstein, 2021); Mémorial (Roman. Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. Wallstein, 2023).
25. August 2020
Worauf verlassen wir uns, wenn wir fragen, was war, und wenn wir es erzählen? An welchem Punkt beginnt...
24. - 26. August 2020
Erinnerung vergisst, will vergessen und ist wählerisch. Sie verschiebt, überlagert, überschreibt und überblendet. Sie verändert, verzerrt und verformt,...