Theresia Prammer, 1973 in Niederösterreich geboren, lebt vorwiegend in Berlin. Sie studierte Romanistik in Wien und Italien und ist Übersetzerin, Autorin und Essayistin. 2009 erhielt sie das Literaturstipendium Lana, danach war einige Jahre Mitkuratorin der Literaturtage Lana. 2020 gründete sie das Dante-Zentrum für Poesie und Poetik. 2022 wurde ihr der Österreichische Staatspreis für Übersetzung zugesprochen, 2023 das Zuger Übersetzerstipendium und 2025 wurde sie Mitglied der Wissenschaften und Literatur. Zuletzt: Pier Paolo Pasolini: Nach meinem Tod zu veröffentlichen. Späte Gedichte. (Suhrkamp Verlag, 2021); Giovanni Pascoli: Nester. (Gedichte. Wallstein, 2024); Lectura Dantis. Zeitgenössische Dichtung im Dialog mit Dantes ‚Commedia‘ (Urs Engeler, 2025).
Theresia Prammer
