07. April 2014

Ein neues Lebensgefühl, ein Fieber erfasst 1968 von Berkeley, Paris, Berlin, Rom und Mailand aus bis in die Kleinstadt-Hinterhöfe von Bozen, Meran und Bruneck hinein eine ganze Generation und wird zum Schwungrad, auch im engen Land der Berge für Freiheit, Recht und Gerechtigkeit einzutreten. Einige zerbrechen daran, verfallen in Depressionen, andere gleiten ab in terroristische Gewalt, wieder andere melden sich ganz und für immer ab vom gesellschaftlichen Engagement. In einer Collage aus subjektivem Erzählen, Tatsachenbericht und Dokumentation erzählt das Buch vom Aufschäumen und Zusammenbrechen dieses 68er Zeitgeistes.

„Ein nachträgliches Ich zeigt uns Haltungen eines vorgängigen, das, von einem Abseits aus, durch neue Sprachen und erhitzte Bewusstseinslagen stromert.“ Elmar Locher

„Nach bald 50 Jahren: Der Große Aufbruch im Spiegel des Südtiroler Mikrokosmos, in überraschenden Facetten, von Siegfried Nitz im Rollerball von Retrospektive, Reflexion und Erzählfreude virtuos aufgefächert.“ Hans Heiss

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