Michele Sovente, 1948 in Monte di Procida (Neapel) geboren, war italienischer Dichter und hat an der Accademia di Belle Arti in Neapel unterrichtet sowie für die Zeitung Il Mattino Literaturkritiken geschrieben. Er starb 2011 in seinem Heimatort.
Bekannt war er v.a. für seine originelle, höchst kunstvolle Dichtung, in die er Elemente aus dem napoletanischen Dialekt, aus Latein und der italienischen Hochsprache aufnahm und in einzigartigen, strengen Versformen, z.B. im Akrostichon, gestaltete.
Werke (u.a.): L´uomo al naturale“ (1987); Per specula aenigmatis“ (1990); Cumae“ (1998); „Carta e formiche“ (2005); „Bradisismo“ (2008); „Superstiti“ (2010).