Joseph Vogl (*1957, Eggenfelden) ist Philosoph, Literatur- und Kulturwissenschaftler und lehrt an der Humbold-Universität zu Berlin und an der Princeton University. Zu den Forschungsschwerpunkten des poststrukturalistisch geschulten Wissenschaftlers gehören die Geschichte und Theorie des Wissens, die Geschichte von Gefahr und Gefährlichkeit in der Neuzeit oder die Diskurs- und Medientheorie. Mit „Das Gespenst des Kapitals“ (2010) hat Joseph Vogl einen „heimlichen Bestseller geschrieben, der weit über die Feuilletons Aufsehen erregte“ (Der Spiegel). Zuletzt: „Der Souveränitätseffekt“ (2015), „Das Gespenst des Kapitals“ (2010), „Soll und Haben. Fernsehgespräche“ (mit Alexander Kluge, 2009), „Über das Zaudern“ (2007) und „Kalkül und Leidenschaft. Poetik des ökonomischen Menschen“ (2002).