H.C. Artmann, 1921 in Wien-Breitensee geboren, 1940 zur deutschen Wehrmacht eingezogen, 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Nach Reisen und Aufenthalten in zahlreichen europäischen Ländern ab 1972 in Salzburg bzw. in Wien ansässig. Mitglied der Akademie der Künste, Berlin; Ehrendoktor der Universität Salzburg. H. C. Artmann starb 2000 in Wien.
Er erhielt u.a. folgende Preise: Großer Österreichischer Staatspreis, 1974; Manuskripte-Preis 1987; Georg-Büchner-Preis 1997. Von seinen Werken liegen u. a. vor: „med ana schwoazzn dintn“, 1958; „How much, schatzi“, 1975; „Aus meiner Botanisiertrommel“, 1975; „Im Schatten der Burenwurst“, 1983; „Kein Pfeffer für Czermak“, 1988; „Zerstörung einer Schneiderpuppe“, 1992; „Achtundachtzig“, 1996; „Goethe trifft Lilo Pulver“, 1996. „Das poetische Werk“ Artmanns liegt zehnbändig seit 1996 unter Mitwirkung des Autors und herausgegeben von Klaus Reichert vor.
H.C. Artmann war oft Gast in Lana, in „Der Prokurist“ erschienen mehrfach Beiträge von ihm.