Ferdinand Schmatz, geboren in Korneuburg/Niederösterreich, lebt als freier Schriftsteller in Wien. Studium der Germanistik und Philosophie in Wien, seit 2012 Leiter des Instituts für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst ebendort. Herausgeber des Nachlasses von Reinhard Priessnitz.
Ferdinand Schmatz wurde u.a. mit dem Christine-Lavant-Lyrik-Preis ausgezeichnet (1999), mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur (2001), dem Anton-Wildgans-Preis 2002, em Heimrad-Bäcker-Preis 2006, dem H.C.-Artmann-Preis 2006 und dem Ernst-Jandl-Preis 2009.
Bücher (u.a.): „Der gesamte Lauf“ (1977), „der (ge)dichte lauf“ (1981), „die wolke und die uhr“ (1986), „Sinn & Sinne“. Wiener Gruppe, Wiener Aktionismus und andere Wegbereiter (1992), „speise gedichte“ (1992). „Lieber Herr Fuchs, Lieber Herr Schmatz!“ Eine Korrespondenz zwischen Dichtung und Systemtheorie (1997). Bei Haymon erschien: „dschungel allfach“. prosa gedicht (1996), „maler als stifter“. Poetische Texte zur bildenden Kunst (1997), „das grosse babel,n“ (2000), „Portierisch“. Roman (2001), „Tokyo, Echo oder wir bauen den Schacht zu Babel, weiter“. Gedichte (2004), „Durchleuchtung“. Ein wilder Roman aus Danja und Franz (2007), „quellen“. Gedichte (2010) sowie zuletzt „das gehörte feuer. orphische skizzen“ (2016).