Katja Lange-Müller

Katja Lange-Müller

Katja Lange-Müller, geboren 1951 in Berlin Lichtenberg, ist eine deutsche Schriftstellerin und wuchs in der DDR auf. Nachdem sie des „unsozialistischen Verhaltens“ beschuldigt wurde, machte eine Lehre als Schriftsetzerin an der BBS Rudi Arendt. Darauf arbeitete sie in der Druckerei und Bild-Redaktion der Berliner Zeitung, später als Hilfskraft auf geschlossenen psychiatrischen Anstalten. Nach dem Studium am Institut für Literatur in Leipzig, danach Studienaufenthalt in der Mongolischen Volksrepublik. 1984 Übersiedelung nach Westberlin. Dort lebt sie heute noch.

Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Alfred-Döblin-Preis (1995), dem Kleist-Preis (2013) oder dem Günter-Grass-Preis (2017).

Werke (u.a.): “ Wehleid – wie im Leben“ (1986); „Biotopische Zustände“ (2001); „Die Enten, die Frauen und die Wahrheit“ (2003); „Böse Schafe“ (2007); Drehtür“ (2016).

 

 

 

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