19. Oktober 2009

2007 ist Wolfgang Hilbig gestorben. Die deutschsprachige Literatur verlor eine einzigartige Stimme, einen Autor zwischen Durchlässigkeit und Kraft, zwischen Unbeweglichkeit und Unruhe – so hat er sich selbst beschrieben. Wolfgang Hilbig war ein „Traumverlorener, ein versprengter Paradiesgänger“ (Süddeutsche Zeitung), ein Verletzter und Widerständiger. Seine Romane, Erzählungen und Gedichte sind leidenschaftlich und voll brennender Sehnsucht, elegisch, grüblerisch, zärtlich. Die Hommage mit Jürgen Hosemann, Lektor Hilbigs und großer Kenner seines Werks, Marcel Beyer und Lutz Seiler will des Dichters und Büchner-Preisträgers gedenken, der mit „schwerer Hand“ schrieb

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